Mit dem Tod von Herzog
Alexander Carl 1863 starb die Linie
Anhalt-Bernburg aus, das Land fällt an die
Dessauer Linie. Ballenstedt beginnt sich mit der
zunehmenden touristischen Erschließung des
Harzes zum Domizil wohlhabender Pensionäre zu
entwickeln. Durch die Ansiedlung von Industrie
nach dem 2. Weltkrieg ändert sich die
wirtschaftliche Struktur der Stadt grundlegend.
Fachschulen von überregionaler Bedeutung
begründen auch Ballenstedts Ruf als Schulstadt.
Die ab 1990 zukunftsweisende
Orientierung der Stadt auf Tourismus und
Fremdenverkehr als wichtiger Wirtschaftszweig
sind der Wegweiser zur Wiedererlangung ihres
Rufes als "Perle des Ostharzes".
Besonders sehenswert ist das Ballenstedter
Schloss, das Schlosstheater, der Schlosspark,
das Heimatmuseum, der Herzogliche Marstall mit
Cafeteria sowie Fürstin Pauline-Bibliothek in
der romantischen Altstadt.
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